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Erlanger Innenstadt nun 100% Auto-frei

BERICHT  –  Letzte Ladenbesitzer geben ihr Geschäft nun auf. Massiver Gebäudeleerstand ist drängendstes Problem.

ERLANGEN                 Sonntag, 11. September 2034     

VON  THEOBALD TIGER

ERLANGEN – Die StUB fährt: Es ist geschafft. Nach jahrelangen Hochwasserschäden in der Bauphase und Mehrkosten von 1,2 Milliarden Euro konnte am vorigen Wochenende die StUB-Fahrstrecke endlich eröffnet werden. Wermutstropfen dabei war allerdings das Ladensterben in Erlangens Innenstadt. Nun haben die letzten Betreiber von Galerien, Fotostudios u.a. ihre Läden „wegen Geschäftsaufgabe“ geschlossen. Wie auch bei den Arcaden und dem ehemaligen C&A-Gebäude am ehemaligen Neuen Markt (heute Platz für die 1000 e-Scooter-Ladestationen) soll nun der jahrelange Leerstand überlegt werden. Nachdem nun im Januar diesen Jahres auch das Erlebniskino Cinestar seine Pforten geschlossen hatte, herrscht im Stadtrat Ratlosigkeit, wie eine Wiederbelebung der Innenstadt aussehen soll. Auch die Nutzungsfrage für die Zukunft steht im Raum. Was tun mit all den Gebäuden? Nur mit einer Sanierung oder massiven Umbaumaßnahmen sind hier Büroräume vorstellbar. Auch wird eine Neuerrichtung eines Theaters rege diskutiert – nach dem Aus des Markgrafentheaters in 2032 im Zuge der verhängten Haushaltssperre.


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